China 2005

Im Sommer 2005 treten 43 junge Musiker des Bläserensembles Riesa die lang ersehnte und aufwendig organisierte zweiwöchige Reise in das Reich der Mitte. Nach 10-stündigen Flug und anschließender 10-minütiger fahrt mit dem Transrapid vom Flughafen Shanghai werden wir in Suzhou herzlich mit einem großen Bankett empfangen. Vom 10.07.2005 bis zum 16.07.2005 verweilen wir in Suzhou, einer Partnerstadt Riesas. Wegen seiner schönen Gärten wird es auch „Himmel auf Erden“ genannt. Wir besuchten u. a. den Garten des Meisters der Fischernetze, den des einfachen Mannes und den Tigerhügel.Eine Kanalfahrt durch das „Venedig des Ostens“ durfte natürlich auch nicht fehlen. Sehr beeindruckend ist das Können der Meisterinnen für Siedenstickerei. An den, im Museum ausgestellten Kunstwerken hat sich so mancher nicht satt sehen können. Für einen Tag unternahm die Gruppe einen Ausflug in das „Manhattan des Ostens“. Übersetzt meint Shanghai „ über dem Meer“. Die Stadt weist den größten und bedeutendsten Hafen und die größte Börse des Landes auf. Trotz des regnerischen Wetters wagten wir einen Blick vom Fernsehturm über die Stadt, in der kein Gebäude älter als 10 Jahre ist.

China 2005

An dieser Stelle soll aber auch erwähnt sein, dass die jungen Leute aus Riesa nicht als Touristen nach Suzhou reisten, sondern hauptsächlich als Musiker. An dieser Stelle soll aber auch erwähnt sein, dass die jungen Leute aus Riesa nicht als Touristen nach Suzhou reisten, sondern hauptsächlich als Musiker. Neben den täglichen, abendlichen Aufführungen im Hotel galt es aber auch, auf großen Bühnen vor zahlreichem Publikum zu musizieren. Dazu zählen das Konzert in der Volkskongresshalle Suzhou vor einem 800-Mann-starken Publikum und das Konzert in einer Fremdsprachenschule. Unvergesslich wird uns allen das abendliche Freiluftkonzert in der Altstadt Mudu bei sehr hoher Temperatur und luftfeuchte bleiben. Alle Konzerte haben wir gemeinsam mit einheimischen Instrumentalisten und Sängern gestaltet.

Den 2. Teil der Reise haben wir Musiker als Touristen per Zug durch das land unternommen.Am Abend des 16.07.2005 stiegen 40 junge Leute in den Nachtzug nach Zhengzou.Am Folgetag besichtigten wir verschiedne Tempelbauten im Shaolinkloster in der Provinz Henan,ein Besuch in einer KungFu-Show gehörte auch zum Plan. Um die weltberühmte Terrakotta-Armee im Original zu sehen, machte die Gruppe einen eintägigen Zwischenstopp in Xian, bevor anschließend galt, das letzte große Ziel der Reise, Peking, zu erreichen. Vom 20.07 2005 bis zum 22.07.2005 verbrachten die jungen Leute in der Hauptstadt Chinas und besichtigten den Himmelspalast, den Platz des Himmlischen Friedens , den Kaiserpalast, die Mingh-Gräber und den Sommerpalast. Zu den fantastischen Erlebnissen zählt auch eine Rikkschafahrt durch die Stadt mit Besuch eines alten Trommlerturms, einer chinesischen Familie und einer Perlenfabrik.In China heißt es: „Wer in China, aber nicht auf der großen Mauer war, ist kein echter Kerl!“ Zweimal hat sich das niemand sagen lassen und so spazierten wir auf der Großen Mauer, bevor uns ein Nachtzug zurück nach Suzhou brachte und wir am 24.07.2005 in Shanghai in den Flieger nach Frankfurt stiegen.